Welche Newsletter und Podcasts ich nutze
Welche Newsletter und Podcasts ich nutze, möchte ich an dieser Stelle nicht in epischer Breite verraten, ihr findet es selbst heraus, indem ihr bei Google nach "Podcasts Python" beziehungsweise "Newsletter Python" sucht. Empfehlungen geben kann ich euch nämlich erst, wenn ich sie einige Wochen getestet habe. Jedoch habe ich für mich begriffen, dass es sinnvoller ist, mit kleinen Bissen Wissen zu erwerben, als sich durch einen Berg von Informationen zu graben. Folgerichtig fange ich nicht mit der Spezialisierung auf ein Thema an, sondern schaffe mir eine breite Basis an Informationen und Wissen, um die Grundlagen zu schaffen.
Vorteile
Newsletter und Podcasts haben bestimmte Vorteile: sie bieten viele unterschiedliche Themen, sind abwechslungsreich und bieten "Häppchen-Lernen" mit Aktualitätsbezug. Mein Wissen wächst also nicht kilometerweise an, sondern peu à peu. Mit jeder neuen Information, die ich erhalte, kann ich womöglich neues Wissen an bekanntes Wissen anknüpfen und so bereits bekanntes vertiefen. Dies geht jedoch nur, wenn ich parallel die entsprechenden Grundlagen lerne. Was ist eine Klasse, ein String, welche Funktion kann ich nutzen, welche Pakete stehen mir zur Verfügung und was leisten sie? Welches Wissen (zum Beispiel PHP und Datenbanken) brauche ich darüber hinaus noch, um ein solides Netz zu spannen? Ein Netz, in dem mein Wissen gut verankert ist. Was nützt mir ein Netz, das bei der kleinsten Erschütterung reißt und in sich zusammen fällt?
Seid ihr auch "Häppchen-Lerner"?
Wo wir schon bei den Vorteilen des "Häppchen-Lernen" sind: Wer Häppchen lernt und diese Häppchen gut verankert, profitiert gleich doppelt. Denn erstens ist er nicht so schnell satt und zweitens weckt es die Neugier und motiviert so, weiterzumachen. Bist auch du ein Freund des motivierten Lernens? Oder gehörst du eher zu den Typen des Bulimie-Lernens? Lernst du nur für eine Prüfung oder um dein Wissen tatsächlich anzuwenden? In letzterem Fall hilft dir vor allem die Aktualität des Newsletters oder des Podcasts.
Allerdings gibt es auch Nachteile, die beachtet und abgefangen werden müssen. Ein Newsletter oder ein Podcast wurde von einem Nutzer entwickelt, der selbst mindestens auf fortgeschrittenem Niveau ist und womöglich eher Austausch mit Gleichgesinnten sucht. Somit wirst du bei ihm vermutlich nicht unbedingt die Einstiegsinformationen finden, die du aber brauchst, um letztendlich deinen Berg Schritt für Schritt zu besteigen. Also lerne nicht nur aus Newslettern und Podcasts, sondern arbeite auch an den Grundlagen. Dann wird es nicht langweilig, sondern eine spannende Reise.
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