Frei zugängliche Daten
Open Data zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass Daten im Vergleich zu Informationen nicht textlich vermittelt werden und auch nicht visuell. Sie kommen als Daten im Sinne von Zahlen und Werten daher, die von Nutzern meist nur in aufbereitetem Zustand verstanden werden.
Gleichzeitig geht es ja nicht um reine Daten, es geht um Open Data. Also sind diese Daten frei und für jedermann zugänglich.
Datenfreiheit noch Mangelware
Die Datenfreiheit jedoch kommt heute eher selten vor. Häufig muss man jene benötigten Daten einzeln anfragen und das Glück haben auf fachkundige und motivierte Mitarbeiter zu treffen. Datenfreiheit kann man jedoch selbst herstellen indem man selbst Daten erzeugt oder bereits vorhandene Daten aufbereitet. Somit wird Open Data immer weiter wachsen. Die Verschlüsselung der Daten hin zu anonymisierten Daten darf dabei jedoch ebenso wenig zum Problem werden, wie die Datensicherheit.
Vernetzung zwischen Datenjournalisten, Datenschützern und Datenanwendern
Wie jedoch spreche ich als Datenjournalist mit Datenschützern und Datenanwendern? Wie erhalte ich eine Vorstellung darüber welche Daten bereits verfügbar sind und welche Daten ich überhaupt brauche? Durch eine konkrete Vorstellung des Projekts, welches ich plane. Darüber hinaus benötige ich ein großes Netzwerk an Ansprechpartnern, sowie deren Verständnis und die Möglichkeit mit meinem Netzwerk zu kommunizieren.
Die Kunst der gleichen Sprache
Gleiches wird gleich behandelt. Ungleiches ungleich. Die unterschiedlichen Akteure sprechen womöglich aus ihren jeweiligen Bereichen heraus unterschiedliche Sprachen. Wobei es augenscheinlich die gleiche Sprache ist, die im folgenden Gesprächsverlauf für Verwirrung sorgt. Eine einheitliche Sprache, die von allen gleich verstanden wird, ist jedoch keine einfache Aufgabe bei der Vernetzung von Menschen.
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