Dienstag, 22. März 2016

Programmieren: Zeit aufzugeben? Nicht mit mir!

In den letzten Beiträgen habe ich euch erzählt, dass ich mich ans Programmieren herantaste und warum man vielleicht Programmieren lernen sollte, Ich war ganz begeistert von der Idee, mir selbst das Programmieren beizubringen und alte Kenntnisse wieder aufzufrischen. Nun jedoch gab es die ersten Rückschläge.

Programmieren ist in allererster Linie nachdenken und schreiben

Warum ich von Rückschlägen spreche? Nun ja, mir war nicht bewusst, dass die reine Programmierarbeit eigentlich eine Kombination aus nachdenken und schreiben ist. Eigentlich zwei Dinge, die ich gerne mache, von mir aus auch in Kombination. Aber gleichzeitig ist programmieren an spezielle Richtlinien gebunden. Richtlinien, die ich nicht umgehen kann, Programmiersprachen haben ähnliche Regeln wie die deutsche Grammatik oder die Rechtschreibung- man kann sie nicht ändern, ohne für Chaos zu sorgen. Problematisch ist lediglich, dass jede Programmiersprache ihre eigenen Regeln hat.

Unterschiede zwischen Versionen

Teilweise gibt es sogar Programmierunterschiede zwischen den einzelnen Versionen, doch wo genau diese liegen, ist für mich als Einsteiger nicht immer leicht nachvollziehbar. Natürlich nutze ich Python nicht einfach so, sondern vor dem Hintergrund von Büchern und Online Tutorials, aber in den einzelnen Tutorials und Büchern werden unterschiedliche Versionen verwendet, mal ist es 2.7, ein anderes Mal 3.1, 3.3 oder 3.5. Doch wo genau die Unterschiede zwischen den Versionen liegen, das sagt einem keines dieser Tutorials. Und für die Dokumentationen der einzelnen Versionen verstehe ich als Neuling einfach noch zu wenig.
Heißt es deshalb nun als, Zeit aufzugeben?

Programmieren aufgeben: Nicht mit mir!

Bringen mich die einzelnen Versionen der Programmiersprache jetzt also dazu aufzugeben?
Nein, nur zwingen sie mich dazu, mir parallel das Wissen von unterschiedlichen Versionen anzueignen und dieses miteinander zu vergleichen.
Heißt das nun, dass ich mein Ostern mit Python verbringe? Nein, natürlich nicht, oder vielleicht doch, aber nicht die ganze Zeit. In diesem Sinne möchte ich mich von euch verabschieden und euch fröhliche Ostern wünschen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen